Weil die Verbesserungen kaum mit den steigenden Anforderungen Schritt halten, steht die Pflege nach wie vor unter Druck. Im Podcast spricht Prof. Jens Scholz offen über die Grenzen des Pflegebudgets, die Chancen der Akademisierung und politische Versäumnisse, die dringend behoben werden müssen.

Klinikträger nutzen Interim-Manager wie Dr. Jan Schlenker als Joker für Umbrüche. Er kennt die Branche auch als Mediziner, Geschäftsführer und Berater. Wie erlebt er die Führung auf Zeit? Ein Gespräch über Abenteuerlust und den Fresh Look.

Postentausch bei Asklepios: Weil Martin Pfeiffer das Unternehmen verlässt, wird Antonia Schenk Gräfin von Stauffenberg Geschäftsführerin der Asklepios Klinik Lich. Die Leitung der Paulinen Klinik in Wiesbaden übergibt sie an Emilia Dembruk.

Holger Höhmann geht, Carola Bohlender kommt – und wird neue Vorstandsvorsitzende der LVR-Klinik Bedburg-Hau. Für die Position beim Landschaftsverband Rheinland verlässt sie das Uniklinikum Heidelberg.

Das Unternehmen Snke und die Uniklinik Würzburg entwickeln den mobilen klinischen Arbeitsplatz weiter und kooperieren zukünftig. Eine App ermöglicht Zugriff auf KIS-Daten, digitale Dokumentation und sichere Kommunikation.

Ging während der Coronapandemie alles mit rechten Dingen zu, als der damalige CDU-Gesundheitsminister einen Kollaps verhindern wollte? Im Bundestag prallen die Ansichten aufeinander.

Krankenhäuser investieren täglich in die Gesundheit ihrer Patienten, doch wie steht es um die Gesundheit ihrer IT? Neue Technologien können Systeme schützen, Prozesse sichern und Stabilität schaffen – bevor Probleme überhaupt entstehen. 

Bei Paracelsus gibt Porterhouse 25 Prozent der Anteile an die Manager Phillip Fröschle und Timon Gripp ab. Die künftigen Miteigentümer denken an neue Partnerschaften und planen mit zusätzlichen Wachstumsfeldern.

Die Universitätsmedizin Frankfurt ist das erste deutsche Krankenhaus mit Chief Nursing Information Officer. Katharina Steinhauer übernimmt die neue Rolle – und startet mit einer anspruchsvollen To-do-Liste.

Vom Gemeinsamen Bundesausschuss zum Verband der Krankenhausträger: Claudia Reich tritt im Februar ihre neue Stelle als DKG-Vize an und übernimmt die Aufgaben von Andreas Wagener.

Um das Defizit von 56 Millionen Euro in den Griff zu bekommen, haben die Verantwortlichen des Universitätsklinikums Freiburg eine umfassende Konsolidierung gestartet. Dazu gehört auch, in den nächsten Jahren bis zu 350 Stellen zu streichen.

Brandenburgs Kliniken stehen finanziell unter erheblichem Druck. Die Krankenhausreform soll Entlastung bringen, doch nach Ansicht der Landesregierung sind weitere Anpassungen nötig – insbesondere am geplanten Sparpaket des Bundes.

Rund zwei Jahre wurde mit mehreren Anbietern um ein neues KIS verhandelt. Nun erteilt die Berliner Charité dem US-Hersteller Epic den Zuschlag. Man habe sich für den internationalen Marktführer entschieden, heißt es. Die Finanzierung ist noch offen. 

Politische Rückzieher bei der Krankenhausfinanzierung gefährden nicht nur Budgets, sondern das Fundament jeder Reform – das Vertrauen der Mitarbeitenden. Ohne Verlässlichkeit keine Zukunft. Ein Kommentar von Dr. Nicolai Kranz.

Ab Januar 2026 gehört das Hüttenhospital zum Klinikum Dortmund. Gemeinsam sichern so beide Häuser die geriatrische Versorgung. Neue zukunftsorientierte Versorgungsmodelle sind bereits in Planung.

Der MD Nord startet Leistungsgruppenprüfungen an über 100 Kliniken in Hamburg und Schleswig-Holstein. Bis Juli sollen über 1500 Prüfungen erfolgen. Für Hamburgs Gesundheitssenatorin Schlotzhauer ein wichtiger Meilenstein.

Im Verbund der Schwester Euthymia Stiftung stehen personelle Veränderungen an. Davon betroffen sind die Geschäftsführungen der Krankenhäuser in Vechta, Cloppenburg und Lohne.

Papier war gestern: Am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein ist die Pflegedokumentation nahezu vollständig digitalisiert. Wie mobile Visitenwagen, smarte Sensorik und vernetzte Tools das Personal entlasten und was die Uniklinik noch vorhat.

Es ist eine Teil-Rettung: Neurologie und Psychiatrie der Schlosspark-Klinik sollen zu den Alexianern wechseln, alle anderen neun Abteilungen müssen im Frühjahr schließen. Für Mitarbeitende laufen Gespräche zu Übernahme und Sozialplan.